Hinter bekannten Schlagworten wie „Zusammenwachsen der Märkte“, „Globalisierung“ „Global Play“ stehen reale gesellschaftliche Prozesse, denen sich auch die internationalagierende Unternehmen nicht entziehen können. Es gilt daher heute umso mehr, eine interkulturelle und internationale Dimension auch in den Betrieben zu verankern.
Die Erfahrung zeigt, dass interkulturelle Kompetenz nicht allein durch theoretische Unterweisung erworben werden kann, sondern wesentlich auch dadurch, dass sich die bzw. der Beschäftigte den Anforderungen des ausländischen Marktes konkret stellt.
Unternehmen, die international agieren, sensibilisieren schon lange ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt in Seminaren auf die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern und auf Auslandsaufenthalte vor.
Interkulturelle Trainings, die neben der kognitiven auch bewusst eine emotionale, soziale und psychologische Komponente beinhalten, sind besonders geeignete Instrumente, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die komplexen Anforderungen interkultureller Begegnungen zu sensibilisieren.
Die Auseinandersetzung mit dem Begriff Kultur macht es im Laufe des Trainings möglich, mit den Teilnehmern die vielfältige Bedeutung des Begriffes nahezubringen und den möglichen Umgang mit unterschiedlichen kulturellen Prägungen auch innerhalb einer ethnischen Gruppe zu üben. Außerdem sollen die Teilnehmer durch die vielfältigen Übungen dazu animiert die bereits bestehenden Vorurteile zu erkennen und die entsprechenden Konsequenzen aus dem Umgang mit Vorurteilen zu ziehen.
Ein weiteres Ziel der Fortbildung ist die Teamentwicklung durch Vermittlung einer internen Feedbackkultur, die den Teilnehmern helfen soll in diversen Zusammensetzungen als eine Einheit aufzutreten und souveränen Umgang mit Kritik und Fehlern und mehr Verständnis und Teamgeist in dem gesamten Projekt zu entwickeln sowie Vertrauen untereinander zu schaffen.
Sie fördern die Fähigkeit zur Selbstreflexion und zum Perspektivwechsel und schließen Irritationsmomente bewusst mit ein. Ein sensibler und vertrauensvoller Umgang mit und unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind daher für die Planung und Durchführung interkultureller Trainings wesentliche Voraussetzung.
Firma LPM bietet mittlerweile Interkulturelle Trainings für viele verschiedene Zielgruppen mit verschiedenen Intentionen und sind dementsprechend unterschiedlich aufgebaut
Sicher kann ein solches Training nicht im Schnelldurchlauf interkulturelle Kompetenz vermitteln, es soll vielmehr Übungen bieten, die die Teilnehmer/innen anleiten, sich gedanklich mit dem anstehenden Auslandsaufenthalt auseinanderzusetzen und sich darauf auch eigenständig vorzubereiten.